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Peter McGee, Verleger der Zeitungszeugen, hat dem Freistaat Bayern „Zensur“ vorgeworfen. Das Nachdruck-Projekt von Zeitungen der Jahre 1933 bis 1945 will bis zur Klärung der Rechtslage keine Nazi-Blätter mehr beilegen, an denen Bayern – der Rechtsnachfolger des NSDAP-eigenen Eher-Verlags – Rechte beansprucht.

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Bei der Süddeutschen Zeitung gilt, anders als gestern berichtet, das Abfindungsangebot nicht nur für die Redaktion, sondern die gesamte Belegschaft. Dabei haben sich bislang mehr MitarbeiterInnen aus dem Verlag, aber deutlich weniger aus der Redaktion als von der Geschäftsführung geplant, zum Stellenverzicht bewegen lassen. (taz)