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Future Bus fährt weiter

Den Future Bus wird es auch weiterhin geben. „Der ersehnte Sponsor hat sich zwar noch nicht gefunden“, erklärte der Projektleiter Cieran McVeigh gegenüber der taz. „Aber nachdem wir uns nochmals an die Bürgerschaft gewendet haben, wurden uns die nötigen Gelder bewilligt.“ Die genaue Höhe des Zuschusses werde noch geprüft. Dennoch sei den Mitarbeitern das Überleben ihres Aufklärungsprojektes für die kommenden acht Monate zugesichtert worden. Der viel gelobten mobilen Ausstellung über Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Integration drohte in den vergangenen Monaten das Aus. Sowohl Anschubfinanzierung als auch Sponsorengelder waren aufgebraucht. Der bisherige Hauptgeldgeber hatte sich bereit erklärt, ein Drittel der Kosten zu übernehmen, wenn sich noch weitere Quellen auftäten. Nun haben die Bürgerschaft und Bürgerschaftspräsidentin Dorothee Stapelfeld, Schirmherrin des Busses, die Kassen geöffnet. Dennoch zeigt sich McVeigh zuversichtlich, dass sich weitere dauerhafte Sponsoren finden werden. Ab dem kommenden Schuljahr, so McVeigh, werden die Mitarbeiter des Future Busses, hauptsächlich Studenten, wieder regelmäßig Schulen in Hamburg und Umgebung anfahren und ihre interaktiven Schulstunden durchführen. CHK

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