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NRW FILMTIPP DER WOCHE

Schwungvolle Tanzeinlagen, Musik, Gesang und bunte Bilder. Der Stoff aus dem indische „Bollywood“-Träume sind. Im größten Filmland der Welt gibt es auch ein unabhängiges, gesellschaftskritisches Kino. Wie der neue Film „Indian Love Story - Kal Ho Naa Ho“ (Indien 2003) vom indischen Regisseur Nikhil Advani. Die dreiundzwanzigjährige Naina Kapur (Preity Zinta) lebt mit ihrer Mutter (Jaya Bachchan), ihren Geschwistern und der Großmutter in einem indischen Viertel im heutigen New York. Ihr Dasein ist geprägt von finanziellen Sorgen. Erst als sie ihren lebensfrohen Nachbarn Aman Mathur (Shah Rukh Khan) kennen lernt, ändert sich ihr pflichtbewusstes Leben. Naina verliebt sich sofort in den Mann und das ganze indische Viertel lebt auf. Doch Aman ist herzkrank, hat nur noch kurze Zeit zu leben: Der Streifen ist ein herzergreifender Liebesfilm aus Bollywood mit typisch tränenreichem, aber zufrieden stellendem Happy End. Advani hat New York nie besucht. Seine Vorstellungen entstammen den Filmen von Woody Allen und Rob Reiner. STO

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