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Guten Tag, meine Damen und Herren.

Bundespräsident Horst Köhler (16 Prozent Sachse) hat im ZDF-Sommerinterview einmal mehr von der Kraft des Wortes Gebrauch gemacht. Köhler forderte, der Sommer 2004 müsse konsequent umgesetzt werden. Dafür brauche es nicht nur „eine mutige Wettervorhersage“, sondern auch eine Bevölkerung, die in der Lage sei, bei Schlechtwetter „konstruktive Kompromisse“ einzugehen. Er erwarte „Verantwortungsbewusstsein“ beim Regenschirmgebrauch. Man müsse auch mehr auf die ostdeutsche Wetterfühligkeit achten. Zudem forderte Köhler eine „offene und ehrliche Diskussion“ mit den Gummistiefelherstellern. Köhler: „Wir müssen alles darauf konzentrieren, was schafft gutes Wetter, was macht das Wetter wettbewerbsfähiger.“ Dabei bemühte sich das Staatsoberhaupt um eine optimistische Ausstrahlung unter Zuhilfenahme nach oben gezogener Mundwinkel.

Wir hoffen: es hilft.