Arbeiten für die Dritte Welt

Düsseldorf taz ■ Unter dem Motto „Ein Tag jobben – viele Tage helfen“ arbeiteten gestern Schülerinnen und Schüler in Betrieben und Privathaushalten. Das verdiente Geld wird nun von den Eintags-Arbeitgebern für Ausbildungsprojekte in Südafrika, Indien und Bolivien gespendet. Über ihr Engagement für die Dritte Welt hinaus konnten die Jugendlichen so auch erste Eindrücke im Arbeitsleben sammeln. Zudem werden 30 Eintrittskarten für ein Benefizkonzert der Popgruppe „Wir sind Helden“ verlost. An der Aktion beteiligten sich 280 Schulen mit insgesamt 50.000 „Tagwerkern“.

Initiiert wurde die Aktion vom Trägerverein Aktion Tagwerk NRW e.V. und fand zum ersten Mal in NRW statt. Die Schirmfrauen, Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) und Kultusministerin Ute Schäfer (SPD) sowie andere Mitglieder des Landeskabinetts, ließen ihre neuen Arbeitnehmer im Landtag arbeiten. Die Aktion soll nächstes Jahr wiederholt werden. KAY

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