: Gesprächsrunde in Madagaskar
ANTANANARIVO afp ■ Im Machtkampf in Madagaskar haben die politischen Kontrahenten Gespräche zur Beilegung der seit Wochen andauernden Unruhen aufgenommen. Es gebe seit Mittwoch einen Dialog zwischen den Delegationen des Präsidenten Marc Ravalomanana und des abgesetzten Bürgermeisters der Hauptstadt Antananarivo, Andry Rajoelina, sagte der französische Staatssekretär für Zusammenarbeit, Alain Joyandet, nach einem Treffen mit Rajoelina. Demnach wurden die Verhandlungen Kirchenvertretern geleitet. Seit dem 26. Januar sind bei den Unruhen in Madagaskar rund hundert Menschen getötet worden.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
