Aus für Gentech-Schafe

Für die schottische Firma PPL Therapeutics ist ein Traum zu Ende gegangen. Das Biotech-Unternehmen, das vor allem durch seine Beteiligung an der Erschaffung des Klonschafs Dolly berühmt wurde, musste seinen Bestand an transgenen Tieren drastisch reduzieren. In den zu PLL gehörenden Ställen in Schottland und Neuseeland wurden mehrere hundert Schafe ausgewählt, um anschließend getötet zu werden. Eigentlich sollten die Tiere dazu dienen, mit der Milch ein kostbares Medikament gegen Lungenerkrankungen, Alpha-1-Antitrypsin (AAT), zu produzieren. Doch der Geldgeber, die Bayer AG, hat das Projekt jetzt erst einmal abgebrochen. WLF