: Medien warfen 2.624 Leute raus
Die Krise der Medien hat auch auf dem Berliner Arbeitsmarkt Spuren hinterlassen. Von 2000 bis 2003 hat die Medienwirtschaft in Berlin 2.624 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verloren. Das hat das Bremer BAW-Institut für Wirtschaftsforschung errechnet. In einer Auswahl von 20 Großstädten sieht das Institut Berlin mit einem Verlust von 4,3 Prozent an vierter Stelle unter den leidtragenden Städten. Nur München, Wuppertal und Hannover hätten prozentual größere Einbußen hinnehmen müssen. Der Studie zufolge haben die Beschäftigten der Medienbranche aber noch Glück gehabt. Insgesamt habe der Stellenrückgang in der Berliner Wirtschaft 6,5 Prozent betragen. DPA
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
