Filme
: Tschernobyl

Die atomare Katastrophe von Tschernobyl ist schon über 20 Jahre her. Damals wurde eine Sperrzone eingerichtet, unbewohnbar wegen der hohen Radioaktivität. Heute leben wieder viele Familien in dem Gebiet rund um den zerstörten Reaktor. Der 20-jährige Poppenbütteler Gymnasiast Leonhard Hollmann hat deren Leben in einem Filmprojekt dokumentiert. Er zeigt heute Abend im Kultwerk West insgesamt drei Kurzfilme zum Thema Tschernobyl: einen Spielfilm und zwei Dokus. Die erste Doku begleitet 26 Kinder aus Tschernobyl und deren BetreuerInnen während eines Erholungsurlaubs in Hamburg, der zweite Film berichtet dann vom Gegenbesuch der Hamburger SchülerInnen bei den ukrainischen Kindern und deren Familien in der Sperrzone um Tschernobyl. Zusätzlich gibt es eine Fotoausstellung zu sehen, nach der Filmvorführung gibt es die Möglichkeit zum Gespräch. MATT

Do, 19. 2., 20 Uhr, Kultwerk West, Große Bergstraße 162