Klarer Fall: Don‘t talk just kiss

Schon vom Bild heißt es, es sage mehr als tausend Worte. Um wie viel aussagekräftiger muss da ein Symbol sein? Oder die bewusst inszenierte öffentliche Geste? Unter dem Titel „Mehr als tausend Worte“ untersucht eine Ausstellung im Bremer Wilhelm Wagenfeld Haus die politische Zeichensprache – ausgehend vom Bremer Roland, dem Mega-Symbol der Hansestadt. Die Ausstellung ist thematisch gegliedert, die Palette reicht von „Totalitärer Propaganda“ bis zu „Don‘t talk just kiss“, ist sowohl Dokumentation der Zeitgeschichte wie Fundus des Alltags. Öffnungszeiten: dienstags 15-21 Uhr, mittwochs bis Sonntags 10-18 Uhr.