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Deutsche Eichen: jede zweite krank

BERLIN dpa/taz ■ Der deutsche Wald krankt. Der Anteil der schwer geschädigten Bäume ist im letzten Jahr von 25 auf 26 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Waldbericht hervor, den das Bundesagrarministerium am Freitag vorlegte. Vor allem Eichen geht es schlecht. Mit 52 Prozent ist mehr als die Hälfte dieser Bäume schwer krank, 2007 waren es noch 49 Prozent. Allerdings gibt es insgesamt etwas mehr Bäume ohne Schäden. Der Umweltverband BUND forderte die Regierung auf, die Maßnahmen zum Waldschutz zu „vervielfachen“. Die Luftreinhaltepolitik sei „unzureichend“. Bäume vertragen zum Beispiel Stickoxide aus Autoabgasen schlecht.

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