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Hück will keinen IG-Metall-Vorsitz

STUTTGART dpa ■ Eine Kampfkandidatur um den Vorsitz der IG Metall wird es wahrscheinlich nicht geben. Porsche-Konzernbetriebsratschef Uwe Hück tritt beim Gewerkschaftstag am kommenden Wochenende nicht gegen den umstrittenen designierten IG-Metall-Vorsitzenden Jürgen Peters an. Dies teilte er nach einem Gespräch mit dem designierten Zweiten Vorsitzenden, dem baden-württembergischen Bezirksleiter Berthold Huber, am Dienstag in Stuttgart mit. „Huber ist für mich Garant, dass die betriebliche Basis künftig mehr in die Entscheidungsprozesse der IG Metall einbezogen wird.“ Die Stärkung der Rechte der Betriebsräte hatte er zuvor zur Bedingung für einen Rückzug seiner Kandidatur gemacht. Huber begrüßte die Entscheidung des Betriebsratschefs. Hück hatte auch moniert, dass versucht werde, Peters-Anhänger im geschäftsführenden Vorstand zu platzieren, der ebenfalls am Wochenende gewählt wird. Mit seinem Rückzug wolle er auch zeigen, dass die Sachthemen wieder im Vordergrund stünden.

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