MKGALERIE: Paradoxien und Ahnungen
Die Porträtfotografie der in Moskau geborenen und in Berlin lebenden Anastasia Khoroshilova hat etwas Seltsames: Die Personen stehen in einem merkwürdigen, nicht klar zu benennenden Verhältnis zu ihrer Umgebung. Mal sind es Mädchen in Tutus, die mit einer Gießkanne in einem offiziell anmutenden Raum warten. Ein anderes Mal kämpfen Soldaten in einer Trainingssituation und erinnern so ikonografisch an Darstellungen griechischer Kämpfer. Eine konkrete Geschichte bleibt allerdings verborgen. Dafür tritt ein umfassendes Warum hervor, das auf kulturelle wie soziale Aspekte weist. MJ
Bis 22. März, Di.–Sa. 11–18 Uhr, Rudi-Dutschke-Str. 26
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