FILMKRITIK: Im Arsenal übt man die „Kunst der Vermittlung“
Nach Ansicht mancher Filmemacher muss das gar nicht sein mit der Filmkritik, weil sie der Meinung sind, dass die Menschen auch ohne die Filmkritiker in die Kinos gehen würden, wenn nur vorab der Werbeetat stimmt. Wieso also erst die Mühen der Reflexion, die aber halt doch eine Form der Vermittlung ist. Geht in Wort und geht in Bild. Mit beiden Varianten kennt sich Cristina Nord, Kinoredakteurin der taz, aus, die morgen bei der „Kunst der Vermittlung“ im Arsenal anhand von Beiträgen der WDR-Reihe „Filmtip“ – darunter Nords Kritik zu „Brokeback Mountain“ – über audiovisuelle Formen von Filmkritik sprechen wird. TM
„Kunst der Vermittlung: Filmvermittlung und Filmkritik“: Arsenal Freitag, 27. Februar, 19 Uhr. www.arsenal-berlin.de
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