Wasser bleibt Kerngeschäft

ESSEN taz ■ Der RWE Konzern dementiert die gestern von der Berliner Zeitung gemeldeten Probleme in Ihrer Unternehmenssparte Wasser und die damit einhergehenden Trennungsgerüchte von ihrer britischen Unternehmenstochter Thames Water. Bill McAndrews, Pressesprecher der RWE in der Konzernzentrale, erklärte gegenüber der taz, dass es sich bei den einschneidenden Auflagen der britischen Regulierungsbehörde „erst um Entwürfe handle“.

Gemäss des Konzeptes der britischen Aufsichtsbehörde wird der RWE Tochter für die Jahre 2005 bis 2010 ein Investitionsvolumen von 4,05 Milliarden Euro zugebilligt. Thames Water hatte 6 Milliarden Euro beantragt. Johns Sexton, Geschäftsfüher von Thames Water Utilities hatte bereits am 5. August bekannt gegeben, dass eine endgültige Entscheidung über den Verbleib der Thames Water im RWE Konzern erst im Dezember getroffen wird. ABÖ