STATUS QUO

160 Millionen Euro gibt Deutschland für Sprachförderung aus. Deutsch lernen dürfen Asylberechtigte, Spätaussiedler oder jüdische Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. Ungefördert bleiben hingegen Asylbewerber oder Bürgerkriegsflüchtlinge. Die Hälfte der in Frankfurt am Main lebenden Immigranten haben zum Beispiel nie einen offiziell geförderten Sprachkurs besucht. Außerdem gibt es wenig andere Maßnahmen: Abgesehen von einigen Sportprogrammen für jugendliche Aussiedler muss bislang allein der Deutschkurs zur Integration reichen. MAD