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NRW filmtipp der woche

Ein wertvolles gemälde zu stehlen, kann relativ einfach sein. Doch wie wird man es wieder los? In seinem regiedebüt „Stealing Rembrandt - Klauen für Anfänger“ (Großbritannien / Dänemark 2003) erzählt der dänische filmemacher Jannik Johansen die geschichte zweier harmloser kleinganoven, die durch unwissenheit in den besitz von Dänemarks einzigem Rembrandt „Portrait einer Dame“ gelangen: Mick (Lars Brygmann) und sein sohn Tom (Jakob Cedergren) verdienen sich ihren lebensunterhalt als schrott-diebe und gelegenheitsdealer. Sie erhalten die chance zu einem lukrativen auftragsraub: in einem museum sollen sie ein bestimmtes kunstwerk stehlen. Doch aufgrund ihres mangelnden kunstverständnisses nehmen sie aus versehen das falsche gemälde mit. Als die medien ausgiebig über den „spektakulären“ raub des teuren bildes berichten, dämmert ihnen langsam, daß sie in schwierigkeiten stecken. Noch geht die polizei aber von professionellen gangstern aus. Dann werden zwei kopfgeldjäger angeheuert. Langsam steigt panik bei den kleinkriminellen hoch. Zum glück zeigen dubiose japanische geschäftsleute interesse an Rembrandts „Dame“. Am ende geht alles schief. Doch es gibt noch eine zukunft für vater und sohn. Die britisch-dänische koproduktion beruht auf einer wahren begebenheit. Eine tragikomische gangster-komödie mit liebenswerten, schrulligen figuren, wie man sie aus skandinavischen filmen kennt. sto

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