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LBK-Verkauf an Asklepios perfekt

Die sieben Kliniken und 25 Tochtergesellschaften des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK) werden wie erwartet an den privaten Königsteiner Klinikbetreiber Asklepios verkauft. Das teilte die Staatliche Pressestelle am Freitagnachmittag offiziell mit. Schon am kommenden Dienstag soll der Verkauf im Senat offiziell beschlossen und seine vertraglichen Eckpunkte bekannt gegeben werden. Asklepios soll zum 1. Januar 2005 nicht nur 49,9 Prozent der LBK-Anteile, sondern auch die Geschäftsführung des bislang städtischen Krankenhausverbundes übernehmen. Zwei Jahre später wird Asklepios dann mit der Übernahme weiterer 25 Prozent auch offiziell die Anteilsmehrheit des 12.000 Mitarbeiter beschäftigenden Hamburger Landesbetriebes übernehmen. mac

Siehe auch Bericht auf Seite 36

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