Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:

Früher war – angesichts der nachgerade archetypischen grafischen Umsetzung – die Abokurve eine sich scheinbar willenlos auf und ab schlängelnde Linie aus Datenpunkten. Aus dieser „Nudel“ ist mittels der zeitgenössischen Wahrnehmung offensichtlich asketisch veranlagter Kreativer ein Irgendwas geworden, zu dem einem nichts Appetitanregendes einfällt. Was da am oberen Ende dieser Kolumne den Abostand anzeigt, sieht aus wie eine etwas zu dick geratene Unterlegscheibe von der Seite. Der eher zum Abstrakten Neigende mag darin einen – sicher gleichfalls zu dick geratenen – Gedankenstrich erkennen. Jetzt haben wir also eine Tabelle mit acht Unterlegscheiben oder Gedankenstrichen, die, allesamt verfettet, die Entwicklung der wichtigsten wirtschaftlichen Kennziffer der taz anzeigen.

Wir wollen nun ja nicht der möglichen Interdependenz von Wirtschaftsdaten und ihrer grafischen Darstellung das Wort reden. Zumal wir als rational geprägte Geschäftsleute zu wissen glauben, dass sich die Grafik aus dem jeweiligen Tabellenwert ergibt, der aufgrund akribischer Zählungen bezahlter Abos zustande kommt. Aber es mangelt den dicken Markierungen doch irgendwie an dem Quäntchen Eleganz und Dynamik, das wir für den vom flott dargestellten Erfolg zum Abo zu Verführenden benötigten. Daher hier noch mal die kurz und banal zusammengefasste Aufforderung: Helfen Sie unserem Barometer auf die Sprünge. Zeichnen Sie ein Abo. Danke.

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