Schiffe können anlegen

DORTMUND taz ■ Der größte europäische Kanalhafen Dortmund und Europas größter Binnenhafen in Duisburg wollen in Zukunft eng zusammenarbeiten. Gestern wurde in Duisburg ein Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) nannte die Vereinbarung einen „vorbildlichen Schritt im Sinne einer engen Zusammenarbeit der Ruhrgebietsstädte“. Von der Zusammenarbeit profitierten die Region, aber auch der Logistikstandort Nordrhein-Westfalen insgesamt.

Die Kooperation werde das westliche mit dem östlichen Ruhrgebiet stärker vernetzen als bisher, so der Regierungschef. Eine wichtige Voraussetzung, um das Ruhrgebiet zum führenden Logistikplatz in Europa zu entwickeln. Die Zusammenarbeit schaffe zugleich logistisches Know-How und Potenzial, das im Wettbewerb zu den großen Logistikstandorten, vor allem den Benelux-Ländern, zusätzliche Pluspunkte bringe. ABÖ