AStA darf wieder arbeiten

ESSEN taz ■ Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Duisburg-Essen wird die meisten seiner Aufgaben wieder übernehmen können. Der AStA hat dem Rektorat ein mit den Beauftragten der Hochschule Gerrit Kremer und Arturo H. de la Vega abgestimmtes Konzept für die Sanierung der Finanzen vorgelegt. Kremer und de la Vega üben künftig lediglich noch eine Kontrollfunktion über den Haushalt aus und werden mit den Kündigungsverfahren befasst sein. Alle anderen Aufgaben in der studentischen Selbstverwaltung fallen wieder den gewählten Vertretern zu.

Auch nach der Rückgabe der Kern-Kompetenzen an den AStA darf dieser über den Etat der Studierendenschaft nicht frei verfügen. Haushaltswirksame Entscheidungen, die einen Betrag von 500 Euro übersteigen, werden erst wirksam, wenn sie durch die Beauftragten „gegengezeichnet“ sind. Unabhängig davon stehen dem AStA im Haushaltsjahr 2004/05 für Zwecke der studentischen Selbstverwaltung bis zu 50.000 Euro zur Verfügung. ABÖ