DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:Die Nachfrage nach der taz, gleich ob digital oder gedruckt publiziert, ist in diesem Frühjahr vergleichsweise gut. So sind die Zugriffe auf die taz-Artikel im Internet von Anfang des Jahres bis Mitte März im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent gestiegen. Und auch wenn die Abografik da oben das nicht auf den ersten Blick hergibt, so liegen wir doch auch hier 382 Stücke über dem Vorjahr. Das Sinken der aktuell zugestellten Zeitungen ist ausgelöst durch saisonal bedingte Lieferunterbrechungen, weil zum Beispiel in Hamburg Schulferien sind. Tatsächlich gibt es in Krisenzeiten wie diesen aber immer wieder die Tendenz, dass auch jene, die sonst nur gelegentlich zur taz greifen, dies nun häufiger tun und auch mal für eine Zeitlang wieder ein Abo bestellen. Unsere Aufgabe ist es nun, schnell zu reagieren, verstärkt Gelegenheiten zum taz-Lesen zu schaffen und die antizyklischen Kräfte, die in der taz in ganz besonderem Maße angelegt sind, effektiv zu nutzen. Der unmittelbar bevorstehende 30. Jahrestag des ersten Erscheinens der taz am 17. April ist ein solcher Slot, ab dem wir Ihnen die Ergebnisse der Veränderungen unserer Zeitung zeigen werden, an denen die Redaktion mit großer Überzeugung arbeitet. Krise? Neue taz!

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