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Israel ins gebührende Licht gerückt

betr.: „Reise zu den Feinden“

Der Artikel von Klaus Bittermann rückt den Staat Israel aus dem Schatten des Täters in das Licht, das ihm gebührt. Ein Staat wie viele Staaten mit Stärken und Schwächen und doch mit einer einzigartigen Geschichte, die nicht unberücksichtigt bleiben darf. Für viele taz-Leser sicherlich eine Provokation, die sich eben (ich zitiere K. Bittermann) „aus Sympathie mit den Unterlegenen des Konflikts mit der palästinensischen Sache identifizieren und Israel als Imperialisten verurteilen“. Vielleicht brauchen auch die empörten Leser ein Feindbild (wie die Israelis und Palästinenser)? Nur warum und wozu? MICHAEL KRAMER, Hausen a. d. L.

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