2.990 Soldaten seit 1955 getötet

BERLIN afp ■ Seit Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 sind 2.990 Menschen während der Ausübung ihres Dienstes getötet worden. Für 2008 sind in einer am Freitag erstmals vom Bundesverteidigungsministerium veröffentlichten Statistik 17 getötete Soldaten aufgeführt. 2007 waren es demnach zwölf Soldaten. Verletzt wurden im vergangenen Jahr 6.450 Bundeswehrangehörige im Dienst. 2007 waren es 5.130 gewesen. Insgesamt wurden seit der Jahrtausendwende 203 Soldaten getötet und rund 69.000 verletzt. In den 90er-Jahren waren noch 256 getötete Soldaten und rund 139.000 Verletzte gezählt worden.