„apartment“ kommt

Stadt genehmigt Umbau des ehemaligen Schulz in der Kölner Südstadt. Lärmschutz weiterhin ungeklärt

KÖLN taz ■ Nach monatelangem Stillstand steigen die Chancen für die Eröffnung des „apartment“ als Nachfolger des Schwulen- und Lesbenzentrums (SCHULZ). Die neue Mieterin, die Kat 18 GmbH, hat jetzt die Genehmigung zum Umbau der Räume am Kartäuserwall erhalten.

Dies ist das Ergebnis eines Krisengipfels, an dem unter anderem NRW-Bauminister Michael Vesper (B90/Grüne) und die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst teilnahmen. Der geplante Umbau war von der Kölner Bauaufsicht mit immer neuen Auflagen seit Monaten blockiert worden.

„Nach wie vor ungelöst ist die Frage des Lärmschutzes“, berichtet Andreas Wolter (Grüne). Nur mit Tanzveranstaltungen kann das „apartment“ wirtschaftlich betrieben werden. Strittig ist, welchen Anteil die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) als Vermieterin des Objektes für den dafür notwendigen Schallschutz aufbringen muss. TOS