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Die deutsche Filmbranche hat etwas Manisch-Depressives. Alle strotzen vor Selbstbewusstsein, sobald eine deutsche Großproduktion für einen Auslands-Oscar nominiert ist. Sobald aber die Kinobetreiber mit ihren Zahlungen an die Filmförderanstalt hadern oder die Allianz der Film- und Fernsehproduzenten Auftragsstornierungen bekannt gibt, ist das Gejammer riesig – und das, obwohl inzwischen so viele deutsche Produktionen in die Kinos drängen, dass sie sich gegenseitig in die Enge treiben.

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