VORMERKEN
: Vom Schreiben in der Fremde, in der fremden Sprache: auf Deutsch

Beim Wechsel in ein anderes Land nehmen Autoren ihre Muttersprache meist mit, und die selteneren Ausnahmen bestätigen die Regel. In der Literaturwerkstatt werden morgen am Mittwoch vier jenseits Deutschlands aufgewachsene Schriftsteller vorgestellt, die ihre Bücher in Deutsch schreiben. Wie der 1973 im Irak geborene Abbas Khider, der sein Romandebüt „Der falsche Inder“ bereits kurz nach seiner Ankunft hier auf Deutsch schrieb. Anhand ihrer Texte werden die Autoren das Fremde und das Eigene in ihren Texten suchen und zeigen, wie sie ihr Schreiben in einer anderen Sprache neu entdeckt haben. SY

„Das Fremde und das Eigene: Deutsch als Fremdsprache?“: Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstraße 97 Mittwoch, 25. März, 20 Uhr. 5/3 Euro