EL-DE-Haus lobt OB Schramma

Köln taz ■ Das Förderverein des EL-DE-Hauses hat sich bei Fritz Schramma bedankt, dass er sich für das Besuchsprogramm der Stadt Köln für ehemalige Zwangsarbeiter einsetzen wolle. Der Kölner Oberbürgermeister habe eine entsprechende Zusage bei einer Kranzniederlegung an den Gräbern von Zwangsarbeitern auf dem Westfriedhof gegeben, zu der am 19. September 19 ehemalige Zwangsarbeiter aus Russland und der Ukraine gekommen waren.

Seit 1989 gibt es das Besuchsprogramm, rund 320 ehemalige Zwangsarbeiter hat die Projektgruppe Messelager bei ihren Besuchen in Köln bisher betreut. Der Rat der Stadt hatte letztes Jahr beschlossen, das Besuchsprogramm nur noch bis zum Ende des Jahres 2004 zu finanzieren. SCH