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WIEDER TURMBAU ZU MITTE? CHARITÉ DENKT ÜBER NEUES BETTENHOCHHAUS NACH

Statt einer aufwendigen Sanierung ihres Bettenhochhauses in Mitte prüft die Charité zurzeit auch die Möglichkeit eines Neubaus an einem anderen Standort. Im Mai solle eine Entscheidung fallen, welche Variante für die Uniklinik am vorteilhaftesten sei, sagte Charité-Vorstandschef Max Einhäupl am Mittwoch. Auf jeden Fall werden die Bauarbeiten teurer als die bisher veranschlagten 129 Millionen Euro. Einhäupl rechnet mit mehr als 200 Millionen Euro, um das Bettenhochhaus aus DDR-Zeiten zu sanieren oder zu ersetzen. Ein Abriss komme nicht infrage, betonte er. Das Charité-Bettenhochhaus wurde von 1977 bis 1982 gebaut. Mit seinen Zimmern für bis zu vier Patienten und seinen sanitären Anlagen entspricht es nicht mehr dem Standard der medizinischen Versorgung. Die Fassade ist inzwischen so schadhaft, dass an einigen Stellen zur Sicherheit grüne Netze gespannt wurden. 2010 sollen die Bauarbeiten beginnen. DPA FOTO: W. KUNZ/BILDERBERG

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