piwik no script img

China vermittelt im Atom-Konflikt

PEKING/SEOUL dpa ■ China unternimmt einen neuen Versuch, um die Gespräche mit Nordkorea über eine Beendigung seines Atomprogramms wieder aufzunehmen. Parlamentspräsident Wu Bangguo reise von Mittwoch bis Freitag nächster Woche zu einem „wichtigen Besuch“ nach Pjöngjang, so das Außenministerium gestern in Peking. Dabei dürfte ihn der oberste Vermittler in dem Atomkonflikt, Vizeaußenminister Wang Yi, begleiten. China hoffe, dass die Sechs-Nationen-Gespräche von Ende August in Peking „so schnell wie möglich“ fortgesetzt würden. Zum Abschluss der ersten Runde hatte Nordkorea zunächst einer Fortsetzung zugestimmt, doch seither seine Teilnahme in Frage gestellt. Es fordert einen Nichtangriffspakt mit den USA. Das US-Angebot über multilaterale Sicherheitsgarantien hatte Nordkorea am Mittwoch als „lächerlich“ zurückgewiesen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen