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Zu wenige Buden für die Studis

BERLIN taz ■ Wenige Tage vor Semesterbeginn in Deutschland fehlen noch 20.000 Wohnheimplätze für Studenten. Denn auf eine der günstigen Herbergen kommen hierzulande zehn Studenten. Und während die Zahl der Studis weiter steigt, sinkt die Zahl der günstigen Wohnungen. Insbesondere in den traditionsreichen Unistädten in Süddeutschland gibt es laut dem Deutschen Studentenwerk „kaum noch bezahlbare Wohnungen.“ In München etwa kostet eine durchschnittliche Studentenbude 300 Euro. In vielen Unistädten müssen nun Notunterkünfte für Studenten auf die Beine gestellt werden, In München etwa betreibt das Studentenwerk eine Containersiedlung. Als Übergangsquartier dient auch eine alte Kaserne. In Berlin dagegen gibt es ein Überangebot an Wohnungen. Und auch in Dresden sind die Vermieter froh, wenn sie ihre Leerstände verringern können. FLOH

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