Wahlalternative wählt Chefs

RUHR taz ■ Die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) hat gestern ihren ersten Landesvorstand gewählt. Dem 15-köpfigen Gremium gehören elf Männer und vier Frauen an. Aus dem erweiterten Rhein-Ruhrgebiet wurden gewählt: Hüseyin Aydin (Düsseldorf), Marc Mulia (Duisburg), Ingo Meyer (Dortmund), Peter Jaszczyk (Bottrop), Rainer Sauer (Bocholt), Hans Vieregge (Detmold) und Britta Pietsch (Mönchengladbach).

400 Mitglieder hatten sich gestern im Alewitischen Kulturzentrum in Duisburg-Rheinhausen zum Gründungstreffen des WASG-Landesverbandes NRW versammelt. Dabei wurde auch mit großer Mehrheit eine Teilnahme an der Landtagswahl 2005 beschlossen (siehe land tag). Nach einer Bundesdelegiertenversammlung am 20. November soll Anfang Dezember bei einer Urabstimmung endgültig über eine Parteigründung entschieden werden. TEI