MORGEN: Alte Lieder, neue Fassung: Anouk Plany singt Serge Gainsbourg
Kann man eigentlich nicht sagen, dass es die Worte wären, die einem mit Serge Gainsbourg im kulturellen Unterbewusstsein säuseln: schon klare Botschaft, aber die halt mehr als Stöhnen, nicht wirklich ausformulierte Sätze, obwohl es die bei diesem „Je t’aime“ auch gibt, die ewige Kuschel-Nummer-eins. Ist aber bei „Anouk Plany chante Gainsbourg et caetera“ nicht zu hören, und auch nicht „Harley Davidson“, und damit sind es schon die unbekannteren Titel, die die Berlinerin für ihre Gainsbourg-Sammlung ausgesucht hat. Am Sonntag stellt Anouk Plany (mit ihrer jazzerprobten Band) die CD im Schlot vor.
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