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Bonner CDU doch nicht bestechlich

KÖLN taz ■ Eingestellt hat die Bonner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Bonner CDU wegen Bestechlichkeit und Untreue. Die Partei hatte zum Kommunalwahlkampf 1999 eine Spende von insgesamt 90.000 Mark von der Firma TK Umweltdienste erhalten. Hinter der Firma steckten je zur Hälfte die CDU-Mitglieder Detlev Klaudt und der Müll-Multi Hellmut Trienekens. Die Staatsanwaltschaft ging dem Verdacht nach, dass die CDU sich als Gegenleistung für die Spende bei der Teilprivatisierung der Bonner Abfallwirtschaft für den Verkauf an TK stark machen sollte. Für den Verdacht einer „Einflussspende“ hätten sich jedoch keine hinreichenden Hinweise gefunden, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der taz. SCH

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