Förderung für Kompetenzregion

GELSENKIRCHEN taz ■ Mit 1,4 Millionen Euro unterstützt das Energieministerium gemeinsam mit dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung den Energieforschungsverbund Ruhr (ef.Ruhr), zu dem sich im letzten Jahr die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie der Initiativkreis Ruhr und die Griepentrog-Innovationsstiftung zusammengeschlossen hatten. Dies teilte Energieminister Axel Horstmann (SPD) gestern in Gelsenkirchen mit.

Ziel der Kooperation sei es, „Energieforschung auf Spitzenniveau“ im Ruhrgebiet zu etablieren, so der Minister. „Das Ruhrgebiet ist eine Energie-Kompetenzregion“ und müsse sich langfristig in der Weltspitze etablieren. Mit den Fördermitteln werden zunächst vier Leitprojekte zur Zukunft der Energieversorgung finanziert. Unter anderem soll erforscht werden, wie durch die Weiterentwicklung und den Einsatz Kohlendioxid-armer Kraftwerke und die bessere Nutzung der Windenergie umweltschädliche Emissionen reduziert werden können. Darüber hinaus sollen die Studien Möglichkeiten aufzeigen, die Effizienz in der Energieproduktion und -Nutzung zu steigern. JAS