… Comics, Fotos und Autogramme auf Papier

Jugendliche lernen zeichnen, Erwachsene träumen, und alle, die wollen, bekommen ein Autogramm

Mit Zeichen und Bildern geht es weiter. Fürs Karikative sorgen Ziska Riemann und Gerhard Seyfried mit einem Comiczeichenkurs. Gemeinsam verfassen die beiden seit Anfang 2007 den taz-Zeichenblog. Nun erklären sie jungen Erwachsenen in einer Werkstattveranstaltung, wie man mit wenigen, gezielt gesetzten Linien Frust, Freude, Panik oder Überraschung ausdrückt. Alle elementaren Grundlagen zur Erstellung eines Comics kann man hier lernen, von der Ideenfindung bis hin zur fertigen Reinzeichnung. Samstag, 18. April, 14 bis 18 Uhr. Als besonderes Schmankerl gibt es einen Wettbewerb, Thema: „Schritt für Schritt ins Paradies oder Hals über Kopf in die Scheiße?“ Wie seht ihr die Welt von heute? Eine unabhängige Jury kürt die drei schönsten, originellsten und konsequentesten. Zu ernten sind nicht nur Ruhm und Ehre! Mitmachen können aber auch alle, die nicht am Seminar teilnehmen. Nur etwas beeilen muss man sich. Einsendungen bis zum 15. April an: taz, die tageszeitung, Redaktion tazkongress, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin. Stichwort: „Paradies oder Scheiße?“ Bitte keine Originale einsenden!

Die taz-Fotoredaktion wartet mit einer Ausstellung auf. Fotografen und Fotografinnen, die uns seit vielen Jahren verbunden sind, haben ihre Beiträge zu dem Titel „Träum weiter“ beigesteuert. Ausgestattet mit Kamera und dem Blick fürs Wesentliche erzählen ihre Arbeiten von Ereignissen, die uns aufrütteln, Situationen, die uns überraschen und manchmal auch Fernweh auslösen. Hinter dem etwas lakonischen „Träum weiter“ verbergen sich Fotografien, die mal poetisch, mal prosaisch sind. Die Ausstellung wird von Gerhard Paul mit einem Grußwort eröffnet. Vernissage ist am Freitag, 17. April, 18.30 bis 20.30 Uhr

Ganz auf die Kraft der global wiedererkennbaren Sprache der Piktogramme setzen die Macher der Ausstellung „Piktopia“, die bereits seit dem 19. März zu besuchen ist. Mehr als 30 internationale Künstler und Designer haben das HKW mit ihren „Characters“ zum Leben erweckt. Die wie Emoticons der SMS-Sprache funktionierenden Figuren machen Botschaften mit einem Blick erfassbar. Während des tazkongresses gibt es die Gelegenheit zum Rundgang mit den beiden Kuratoren Peter Thaler und Lars Denicke. Samstag, 18. April, 18 bis 19 Uhr

Autogramme und vielleicht den ein oder anderen Bademeister von ©TOM gibt es ebenfalls am Samstag, 18. April, 18 bis 19 Uhr MARLENE GIESE