Wie kam Amokläufer Tim K. an die Kugeln?

Vier Wochen nach dem Amoklauf von Winnenden rätselt die Polizei über die Herkunft der Munition des Täters. Das berichtet das Magazin Focus. Die Ermittler bezweifeln, dass der Amokläufer sich die gesamte Munition kurz vor der Tat aus dem Bestand des Vaters besorgt hat. Nach dessen Aussagen bei der Polizei hat die von seinem Sohn benutzte Beretta zusammen mit einer geringen Menge Munition im Schlafzimmer gelegen. Bei der Durchsuchung des Hauses fanden die Ermittler in einem verschlossenen Stahlschrank etwa 4.900 Schuss Munition. Den Schlüssel zum Schrank soll nur der Vater besessen haben. Laut Focus vermuten die Fahnder, dass Tim K. die Patronen nach und nach heimlich aus dem väterlichen Depot nahm. Dies spräche für eine längerfristige Planung. DPA