: Berlin
… lag in Trümmern, 1946, als Carl Zuckmayer bei seiner Deutschlandreise auch hier mal wieder vorbeischaute. Fünf Monate war Zuckmayer („Der Hauptmann von Köpenick“) unterwegs, im Auftrag des Kriegsministeriums der USA als Kulturoffizier, um über die Lage in Deutschland und auch Österreich zu berichten. Besonders interessierte er sich dabei für die Zustände im kulturellen Sektor, und so ist in seinem „Deutschlandbericht“ einiges von Theaterinszenierungen, Kinovorführungen und überhaupt der Sehnsucht nach Kultur zu lesen. Hoffnungsschimmer halt. Zuckmayers jetzt als Buch aufgelegter „Deutschlandbericht“ wird im Willy-Brandt-Haus von den Herausgebern Gunther Nickel und Johanna Schrön vorgestellt.
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