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Fußball: Glück im Unglück für Werder Bremen. Der Titelverteidiger muss zum Viertelfinale des DFB-Pokals zwar nach München reisen, dort warten aber nicht die Profis des FC Bayern, sondern die Amateure. Zum Spitzenspiel kommt es in der Arena auf Schalke, in der Hannover 96 versuchen wird, das Halbfinale zu erreichen.

Handball: Der THW Kiel verzerrt nicht den Wettbewerb. Obwohl die Zebras vor ihrem letzten Vorrundenspiel in der Championsleague bereits als Gruppensieger feststanden, gewannen sie beim französischen Vizemeister US Creteil mit 31:29. „Es ging um nichts mehr. Aber wir wollten uns auf keinen Fall Wettbewerbsverzerrung vorwerfen lassen“, erklärte Manager Uwe Schwenker den Siegeswillen seines Teams.

Handball: Auch Flensburg-Handewitt beendet die Championsleague-Vorrunde als Gruppenerster. Die SG gewann ihr letztes Spiel mit 37:29 bei RK Metkovic (Kroatien).

Handball: Mit 25:24 gewinnt der HSV das Rückspiel gegen Sporting Lissabon und zieht damit ins Achtelfinale des EHF-Pokals ein. Auffälig war neben der sehr guten Leistung von Torwart Stojanovic vor allem die Rückkehr von Pascal Hens, dem es nach langer Verletzungspause erstmalig wieder vergönnt war, einen Ball im gegnerischen Tor zu versenken.

Handball: Während die Konkurrenz im Europapokal den halben Kontinent unsicher macht, bleibt die HSG Nordhorn lieber daheim. In der Bundesliga bezwingen die Niedersachsen Großwallstadt mit 30:22 und freuen sich über den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze.

Minden-Hannover reichen dagegen nicht einmal 37 geworfene Tore zum ersehnten ersten Saisonsieg. Gegen Aufsteiger Lübbecke kassiert der Vorletzte der Tabelle 40 Treffer – und verliert im elften Spiel zum zehnten Mal.

Eishockey: Stürmer Wayne Hynes wechselt mit sofortiger Wirkung von den Hamburg Freezers zu den Hannover Scorpions. Der Vertrag mit dem 35-Jährigen, der erst seit einem Jahr für die Freezers die Schlittschuhe schnürt, wurde in beidseitigem Einverständnis aufgelöst.

Schwimmen: Hannover kann sich über Bundesliga-Nachwuchs freuen. Die Wasserfreunde 98 mit Olympia-Teilnehmer Thomas Rupprath haben den Auftieg in die Schwimm-Bundesliga geschafft.