: Das Kölner Opferhilfemodell
Seit 1995 gibt es das „Kölner Opferhilfemodell“. Beteiligt sind das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Köln, das deutsche Institut für Psychotraumatologie und das Alexianer-Krankenhaus in Krefeld, das für die stationäre Behandlung der Patienten zuständig ist.
Finanzielle Unterstützung gibt es vom Landesversorgungsamt Nordrhein-Westfalen sowie vom Sozialministerium des Landes NRW. Außerdem wird das Modell von der „Kölner Opferhilfe e.V.“ unterstützt, die in Härtefällen eine Therapie finanziert. Der Modellcharakter der Kölner Opferhilfe zeichnet sich durch drei Komponenten aus. Zum einen werden in der klinischen Praxis neue Therapieformen erforscht. Die zweite Komponente ist die Begleitforschung, in der herausgefunden wird, ob die Therapie wirklich Erfolge bringt und es den Patienten auch nach Abschluss der Behandlung besser geht. Der dritte Baustein des Modells ist die Zusammenarbeit mit regionalen und landesweiten Institutionen wie dem Landesversorgungsamt. Mehr Informationen zum „Kölner Opferhilfemodell“ gibt es unter www.psychotraumatologie.de oder 0221/47 04 80 5. AHA
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