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Hinterhofmoscheen

Muslime in Hamburg

In Hamburg leben nach Expertenschätzungen etwa 130.000 Muslime. In der Stadt gibt es rund 50 Moscheen, die meisten davon sind kleinere und improvisierte Gebetsräume in Hinterhöfen und Garagen. Das Bündnis der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland (BIG) betreibt in der Stadt neun Moscheen. Nach eigenen Angaben pflegt es zu etwa 15.000 in der Region lebenden Muslimen Kontakt. Dem BIG zufolge gibt es in den Stadtteilen südlich der Elbe lediglich acht Gebetshäuser, obwohl hier ein Großteil der Hamburger Muslime lebt. „Einerseits fordert die Politik von uns, aus den so genannten Hinterhofmoscheen herauszukommen“, wundert sich BIG-Sprecher Mustafa Yoldas. „Andererseits erleben wir, wie der Bau unserer Gotteshäuser verhindert wird.“ wei

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