piwik no script img

… und sonst?

Moderne Zeiten: Fromme Sprüche aufs Handy sendet im Advent die Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg. 24 Tage lang kann man sich frohe 160-Zeichen-Botschaften per SMS aufs Display laden.

Auch auf der Höhe der Zeit sollten Haushalte in punkto Rauchmelder sein, wenn die Kerzlein brennen. Am Freitag demonstriert die Feuerwehr neben dem KaDeWe, wie schnell ein Adventskranz in Flammen aufgeht. Eine Rauchmelderpflicht ist nach Ansicht der Brandschützer längst überfällig.

Wenn’s doch passiert ist – aber hoffentlich nicht zu spät: Ein Verzeichnis aller Berliner Krankenhäuser ist ab sofort im Internet abrufbar – aber gut versteckt unter www.statistik-berlin.de in der Rubrik Berlin/Statistiken/Gesundheitswesen.

State of the art beim Thema Wiederbelebung ist das Equipment des Abgeordnetenhauses: Es verfügt jetzt über einen Defibrillator, der bei Kreislaufstillstand zum Einsatz kommen kann. Parlamentspräsident Walter Momper, Mitglieder der Fraktionen und Mitarbeiter des Hauses lassen sich am Freitag für den Fall der Fälle schulen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen