ZUR PERSON

Name: Hans WeingartnerGeburtstag: 22. 10. 1970Geburtsort: Feldkirch, ÖsterreichGeschwister: SiebenEltern: Vater Ingenieur, Mutter HausfrauWohnort: BerlinDiplome: Zwei. Abgeschlossenes Studium der Gehirnforschung und Neurochirurgie und Ausbildung zum Kameraassistenten bei der Austrian Association of Cinematography.Weitere Qualifikationen: Arbeitete als Kanuführer in Kanada und als Skilehrer in Vorarlberg. Studierte vier Jahre an der Kölner Kunsthochschule für Medien (KHM), Film/Fernsehen.„Die fetten Jahre sind vorbei:“ Ist sein zweiter Spielfilm. Darin lässt er die beiden Freunde Jan und Peter nachts in Villen einsteigen, Möbel verrücken und Botschaften hinterlassen. Bis sie von einem Besitzer überrascht werden, den sie kurzerhand entführen (siehe Seite 17). Opus: Das weiße Rauschen (2001); Frank (Kurzfilm, 1999); Widerstand gegen die Staatsgewalt (Doku, 1995) u. a.Preise: Max Ophüls Preis, Preis der deutschen Filmkritik für bestes Spielfilmdebüt und First Steps AwardWilde Jahre: 90er. Lebte mit 25 Hippies und zwei Hängebauchschweinen in einem besetzten Haus in Berlin-Friedrichshain.Verlautbarungen: „Rebellion ist ein quasi biologisches Bedürfnis“; „Ich renne nicht mehr durch Wände, sondern durch Türen“; „Nicht jeder Revolutionär muss leben wie Franz v. Assisi“.Ziehkind: Daniel Brühl, den er mit „Das weiße Rauschen“ berühmt gemacht hat.