Was die Eltern getan haben

Die NRW-Studierenden tun, was ihre Eltern getan haben: sich einen Job suchen. Fast drei Viertel der Studenten in Nordrhein-Westfalen arbeiten neben dem Studium. Das seien mehr als im Bundesdurchschnitt. In ganz Deutschland nur 66 Prozent der Studenten jobben, teilte die Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW gestern mit. Besonders emsig sind die Studis an Rhein und Ruhr und in Wuppertal. Dort malochen bis zu 80 Prozent nicht nur in der Mensa. Mit 9,3 Stunden pro Woche arbeiten die Studenten an Rhein, Ruhr und Weser auch 1,8 Stunden länger als in den anderen Ländern und verdienen dabei durchschnittlich 11 Euro netto pro Stunde. Die Hochschüler in NRW sind allerdings mit 26 Jahren durchschnittlich 1,2 Jahre älter als im Bundesdurchschnitt – manche arbeiten auch bis zur Emeritierung durch. PAN