piwik no script img

Neonazi-Marsch verboten

Die Entscheidung zu dem rechtsextremen Marsch am 1. Mai in Hannover fällt vor dem Bundesverfassungsgericht. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht bestätigte ein Verbot des Marsches. „Die Versammlungsleiter werden vor das Verfassungsgericht ziehen“, vermutete ein Sprecher des Oberverwaltungsgerichts. Auf ein Nein des Bundesverfassungsgerichts will sich in Hannover niemand verlassen. Gewerkschaften, Kirchen und Initiativen mobilisieren weiter zu Gegenaktionen. Dazu und zu der traditionellen Maikundgebung werden an die 20.000 Menschen erwartet. AS

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen