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KONZERTKinder und Verbrechen

Dem eigenen Namen immer untreuer wird Owen Ashworth aka „Casiotone For The Painfully Alone“. Schon auf dem letzten Album „Etiquette“ hat der Kalifornier, der mit einfachsten Mitteln die größten Fragen aufwirft, das Keyboard bisweilen weggestellt. Auf seinem fünften Album „Vs. Children“ hört man nun vor allem Klavier, Mellotron, Orgel und akustische Perkussion, mal gesampelt, mal live eingespielt. Was geblieben ist, ist die freundlich-besänftigende Melancholie, die einfachen Melodien, der rumpelnde und ruckelnde LoFi-Charme und die durch den Vocoder gejagte sonore Stimme, mit denen sich der 32-Jährige diesmal ernsten Themen annimmt: Verbrechen und Kinder – Kinder-Haben oder Nicht-Haben und all die sich daraus ergebenden Komplikationen: „You know I meant what I said, I think you’ll be a good mother, but honey look at us now we barely support each other.“ MATT

Mo, 4. 5., 21 Uhr, Knust, Neuer Kamp 30

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