piwik no script img

Theater kritisieren DuMont-Presse

KÖLN taz ■ Keine kontinuierliche qualifizierte Theaterkritik, keine Vorberichterstattung, verspätete Kritiken bei Festivals, Totschweigen von großen Ereignissen, Missachtung rechtsrheinischer Kölner Theater – die Liste der Vorwürfe ist lang. Sie stehen in einem Offenen Brief der Kölner Theaterkonferenz, dem Zusammenschluss von rund 60 Kölner Theatern und Theatergruppen, an Alfred Neven DuMont, dem Verleger von Kölner Stadt-Anzeiger und Express. Beklagt wird auf den knapp drei Seiten, dass es der Kulturstadt Köln nicht angemessen sei, der Kultur im Stadt-Anzeiger so wenig Raum zu geben. Die Verfasser erinnern Neven DuMont, den „Ehrenbürger dieser Stadt“, daran, dass er – nach eigenen Angaben – den Weg zur Zeitungsbranche über das Feuilleton gefunden habe. SCH

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen