KMK: „Besser entkoppeln“

Die Kultusministerkonferenz reagiert mit drei Handlungsfeldern auf die Ergebnisse der Pisa-Studie 2003. Dazu zählen die „gezielte frühzeitige Förderung von Kindern, die aus sozial schwierigem sozialen Umfeld stammen oder einen Migrationshintergrund haben“; auch „gezielte Ausgleichsmaßnahmen bei ungünstigen Entwicklungen in der Bildungsbiografie“ sind angedacht.“ Allerdings konnten die Ministerinnen Ahnen (Rheinland-Pfalz) und Hohlmeier (Bayern) nicht präzisieren, worin diese Maßnahmen in den Ländern konkret bestehen. Die KMK will zudem den Unterricht verbessern und die Lehrerbildung weiter entwickeln. Auch hier liegen Beschlüsse oder abgestimmte Maßnahmen der Länder nicht vor. Die Kultusminister wollen sich daher am 16. Dezember erneut mit dem Thema befassen. Ziel der Politik sei, so KMK-Präsidentin Ahnen, eine „bessere Entkopplung von sozialer Herkunft und erreichter Kompetenz“. floh