piwik no script img

KMK: „Besser entkoppeln“

Die Kultusministerkonferenz reagiert mit drei Handlungsfeldern auf die Ergebnisse der Pisa-Studie 2003. Dazu zählen die „gezielte frühzeitige Förderung von Kindern, die aus sozial schwierigem sozialen Umfeld stammen oder einen Migrationshintergrund haben“; auch „gezielte Ausgleichsmaßnahmen bei ungünstigen Entwicklungen in der Bildungsbiografie“ sind angedacht.“ Allerdings konnten die Ministerinnen Ahnen (Rheinland-Pfalz) und Hohlmeier (Bayern) nicht präzisieren, worin diese Maßnahmen in den Ländern konkret bestehen. Die KMK will zudem den Unterricht verbessern und die Lehrerbildung weiter entwickeln. Auch hier liegen Beschlüsse oder abgestimmte Maßnahmen der Länder nicht vor. Die Kultusminister wollen sich daher am 16. Dezember erneut mit dem Thema befassen. Ziel der Politik sei, so KMK-Präsidentin Ahnen, eine „bessere Entkopplung von sozialer Herkunft und erreichter Kompetenz“. floh

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen