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AL fordert Uni-Neuwahl

KÖLN taz ■ Wegen grober Fehler bei den Wahlen zum Studierendenparlament an der Uni Köln Anfang Dezember (Beteiligung: 19,5 Prozent) fordert die Alternative Liste (AL) eine Wahlwiederholung im kommenden Semester. Der Grund: Ein AL-Kandidat stand gar nicht auf dem Wahlzettel, bei sechs anderen AL-Kandidaten habe auf dem Zettel die Markierung gefehlt, wo man sein Kreuzchen hätte machen können, beklagt AL-Mitglied Dieter Asselhoven. Dieser Fehler habe die Wähler verwirren müssen und die AL damit benachteiligt. Eklatant sei dies vor allem deswegen, weil der Liste nur wenige Stimmen für einen weiteren (elften) Sitz im Studierendenparlament fehlen. Unabhängig davon hat die Alternative Liste Jusos, Grüne und LUST eingeladen, um über die Bildung eines „Mitte-Links-AStA“ zu verhandeln. Der hätte auch ohne den fraglichen Sitz mit 26 von 51 Sitzen eine Mehrheit, so Asselhoven. SUG

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